Signal der Liederbacher CDU

logo_presse_hk vom 29.03.2012

Während sich die Eltern in Kelkheim nicht einig sind, meldet sich nun die CDU Liederbach in der Schuldiskussion deutlich zu Wort. "Schon heute gehen von den rund 700 Liederbacher Schülern ab der 5. Klasse etwa 350 auf eine weiterführende Schule im nahe gelegenen Kelkheim", weiß Parteivorsitzender Norbert Pitz. Davon entfalle der größte Teil — etwa 320 Schüler — auf die Eichendorfschule, "die damit die wichtigste weiterführende Schule für Liederbach ist", so Pitz.

Allerdings sei auch festzustellen, dass die anderen 350 Schüler zu weiter entfernten Schulen pendeln — davon die größte Gruppe mit (rund 115) zum Albert-Einstein-Gymnasium nach Schwalbach. "Dies lässt den Schluss zu, dass eine signifikante Zahl Liederbacher Eltern ein grundständiges Gymnasium dem heutigen Angebot in Kelkheim vorzieht, da sie dafür sogar einen längeren Schulweg für ihre Kinder in Kauf nehmen", betont Pitz. "Vor diesem Hintergrund könnte ein grundständiges Gymnasium in Kelkheim eine sinnvolle Ergänzung der Schullandschaft sein und längerfristig zu einer Reduzierung der Pendeldistanzen der Liederbacher Schüler führen." Die CDU fordert daher alle betroffenen Liederbacher auf, "sich aktiv an der begonnenen Diskussion zu beteiligen, damit am Ende des Prozesses eine Entscheidung steht, die dem Elternwillen am besten entspricht" und begrüßt beschlossene Podiumsdiskussion zu diesem Thema.

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