Lehrer ziehen nach Rohrbruch um
vom 01.09.2010
Improvisationsvermögen ist derzeit an der Eichendorffschule gefragt. Nach einem Wasserrohrbruch können die Schulleitung, die Lehrer und die Sekretärinnen ihre gewohnten Räume nicht oder nur stark eingeschränkt nutzen. Dies bestätigte Deike Wichmann, Sprecherin der Kreisverwaltung. Betroffen sei ausschließlich der Verwaltungsbereich der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, darunter das Lehrerzimmer. Die Unterrichtsräume hat es nicht erwischt.
Es werde etwa noch zwei Wochen dauern, bis die Schäden behoben und die Räume wieder komplett nutzbar seien, teilte Wichmann gestern auf HK-Anfrage mit. Alle müssten jetzt etwas enger zusammenrücken, einige Bereiche seien ausgelagert worden. Der stellvertretende Schulleiter zum Beispiel finde Unterschlupf in der Bücherei. Wichmann: «Die Lehrer müssen nicht auf dem Schulhof tagen.»
Die Kreisverwaltung berichtete, dass eine korrodierte Leitung Schuld daran sei, dass Wasser auslief. Die Höhe des Schadens bewegt sich vermutlich «im hohen zweistelligen Tausender-Bereich». Sie sei aber noch nicht genau bezifferbar, da bei manchen Möbelstücken unklar sei, ob sie wieder hergerichtet werden können. Das Wasser trat nach Wichmanns Auskunft zum Ende der Ferien hin aus. Die verrosteten Leitungen werden ausgetauscht. ask