Ehemalige Schüler der EDS erklären das Berufsleben
vom 16.02.2012
Neben vielen bekannten Gesichtern gab es auch einige neue, berichtet Horst Ackermann vom letzten Berufs-Informationstag in der Eichendorffschule. Wie schon in den Vorjahren stellten sich ehemalige Schüler der Eichendorffschule, die inzwischen im Beruf stehen und ihren Weg gemacht haben, als Informanten für die einzelnen Berufssparten zur Verfügung. Sie informierten über Voraussetzungen. Perspektiven und Tätigkeiten der einzelnen Berufe.
Der Berufs-Informationstag wurde erneut von der Fachschaft „Politik und Wirtschaft“ unter Leitung von Studiendirektorin Franziska Hanne vorbereitet. Am Tag zuvor fand bereits für über 150 Oberstufen-schülerinnen und -schüler ein Bewerbungstraining durch Trainer von Accenture-Consulting (Kronberg) statt. Hier trainierten zehn „Volonteers“ des Unternehmens den kompletten Jahrgang in Sachen Bewerbungsstrategien und Bewerbungsgespräche. Nach einer theoretischen Einführung folgten simulierte Bewerbungsgespräche, die gemeinsam analysiert wurden. Die Trainer zeigten sich im Anschluss beeindruckt von der Aufgeschlossenheit und Aufmerksamkeit der Schüler. Franziska Hanne formulierte: „Oft erklärten die Referentinnen und Referenten am Beispiel des eigenen Werdegangs, wie etwa eine berufliche Karriere aussehen könnte. Anschließend kamen auch die Fragen von etwa 200 Schülerinnen und Schülern zum Zuge. Auch dieses Jahr gab es wieder ein sehr vielfältiges Angebot; hoch qualifizierte Referentinnen und Referenten, Professoren, Doktorandinnen und Doktoranden und Manager – sie alle halfen mit, zum Teil schon seit vielen Jahren, unseren Schülerinnen und Schülern Durchblick durch den Dschungel der Studiengänge und neuen Abschlüsse zu verschaffen. Ein Vater kam um 11 Uhr dazu, obwohl er am Vorabend erst von einem Meeting aus New York gekommen war. Professor Wagner (Fresenius) eilte gleich vom Hörsaal ins Klassenzimmer. Viele Referentinnen und Referenten kommen von weither angereist, sie nutzen den Tag dann später, um ihre alte Heimat Kelkheim und vor allem Familie und Freunde zu besuchen.“
Professor Tobias Hagen hatte seine Tochter mitgebracht, die auch dabei sein wollte. Tobias Hagen verband also Familienleben mit einem ehrenamtlichen Engagement.
Die Bilder zeigen: links oben Franziska Hanne im Gespräch mit Sebastian Golde (Physik) und Kristina Szymoniak (Medizin) rechts davon Pilot Dominik Richter, darunter Mara Lange (Marketing, Kommunikation), Tobias Hagen (Volkswirtschaftslehre) und Sven Kutzner (Jura), darunter Benjamin Heß (Maschinenbau), Ulf Clausnitzer (Chemie) und schließlich Charlotte Singer (Logopädie).
(Fotos: Horst Ackermann)