Berufsorientierung Praxisklasse
Das Angebot einer Praxisklasse soll die Ausbildungsfähigkeit erhöhen.
Die Schülerinnen und Schüler haben einen erhöhten Praxisbezug und lernen an zwei Tagen in der Woche in einem Betrieb. Es gilt hierbei Schul- und Ausbildungsabbrüche und unnötige Warteschleifen zu reduzieren bzw. zu vermeiden.
Somit wird nicht nur der Hauptschulabschluss im Rahmen der Verordnung ermöglicht, Ziel ist es durch die Praktika den Kontakt zu potentiellen Ausbildungs- und Arbeitsbetrieben herzustellen und ggf. bereits Lehrverträge abzuschließen.
Jahrgang | Berufsorientierung | Kompetenzen/ Ziele | Dauer |
8./9. | Praxistage | Eingliederung in die Berufswelt - Betriebsstrukturen kennenlernen
- zu potentiellen Ausbildungsbetrieben/ Arbeitgebern Kontakt aufnehmen
- strukturierte Berufsorientierung erfahren
- Praxiserfahrung sammeln können
- Schul- und Ausbildungsabbrüche und unnötige Warteschleifen reduzieren bzw. vermeiden
- die Schülerinnen und Schüler in Ausbildung und Arbeit vermitteln
| 2 Tage pro Woche |
Sozialkompetenztraining | - berufsrelevante Verhaltensweisen trainieren
- Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler stärken und stabilisieren
- Erfolgserlebnisse ermöglichen und die Lern- und Leistungsmotivation steigern
- persönliche Stärken und Kenntnisse fördern
- Schlüsselqualifikationen (fachliche, methodische, persönliche und soziale Kompetenz) vermitteln
- die Beschäftigungs- und Ausbildungsfähigkeit erhöhen
| integriert in den 3 restlichen Schultagen |
Bemerkungen: An den übrigen Wochentagen findet Unterricht statt, in dem der Hauptschulabschluss im Rahmen der Verordnung ermöglicht und so die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss verringert wird. |