Alumnus des Monats: Oktober 2024​​​​​​​


Prof. Dr. Nikolas Dörr

Herr Prof. Dr. Nikolas Dörr

Ich habe die Eichendorff- und die damals noch existierende Immanuel-Kant-Schule nach der Grundschule bis zum Abitur 1998 besucht und habe sehr gute Erinnerungen an die Schulzeit. Die meiste Zeit über hatte ich engagierte, motivierte und inspirierende Lehrerinnen und Lehrer wie Herrn Wollenhaupt und Herrn Dr. Am Ende.

Politische und historische Diskussionen haben besonderen Spaß bereitet, aber auch Literatur, Kunst, Sprachen, die Naturwissenschaften und vor allem Sport. Auch die geografische Lage am Waldrand, neben dem Schwimmbad hat mir immer gut gefallen. Ich erinnere mich auch gerne an zahlreiche Austauschprogramme, Klassen-, Stufen- und Abschlussfahrten, Sportveranstaltungen und Feiern.
​​​​​​​Positiv im Gedächtnis ist mir unter anderem das Theateraustauschprogramm mit London/High Wycombe 1997/98 geblieben. In der Schule konnte ich mich auch in Politik ausprobieren, so unter anderem als Schulsprecher, in der Planungsgruppe zur Ausarbeitung eines Schulprogramms und in der Schülerzeitung habe ich ebenfalls gerne mitgearbeitet.

Meine Zeit an der Eichendorff- und Immanuel-Kant-Schule haben meine Lust auf Wissenschaft und Interdisziplinarität verstärkt. Tatsächlich haben mir das Lernen und Forschen so viel Spaß gemacht, dass ich nach dem Abitur eine Menge studiert habe. Anschließend habe ich promoviert und im wissenschaftlichen und politischen Bereich gearbeitet. Letztlich bin ich Bildung und Wissenschaft treu geblieben und inzwischen als Professor für Politikwissenschaft und politische Bildung mit den Schwerpunkten Extremismus- und Terrorismusforschung tätig. Mit meinem Abiturjahrgang bin ich über die Abitreffen immer noch verbunden.





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Die Eichendorffschule, ein kleiner Platz im Herzen von Münster, welcher für mich viel mehr ist als eine reine Bildungsstätte. Für mich ist es der Ort der Musik, des Sports, der Vielfalt und der Freundschaft. 

Als ich 2013 in die fünfte Klasse eingeschult wurde, hätte ich nicht gedacht, dass ich zehn Jahre später selber als Vertretungslehrer auf der anderen Seite des Pults stehen würde. Rückblickend ist es aber nur das Ergebnis einer tollen Schulzeit, welche ich von der fünften bis zur zwölften Klasse auf der Eichendorffschule hatte. 

Wenn ich an die schönsten Erinnerungen in meiner Schulzeit denke, kommt mir sofort das Orchester unserer Bläserklasse in den Kopf. Zusammen mit seinen Freunden Musik zu machen, sich schwierige Stücke zu erarbeiten und diese dann auf Konzerten zu präsentieren, war eine Erfahrung, die mit viel Spaß und Freude verbunden war. Hier möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Frau Georgi bedanken, die uns nicht nur die Freude an der Musik gezeigt hat, sondern für viele eine Vertrauensperson im stressigen Schulalltag war. 

Neben der Musik habe ich vor allem auch die Wettbewerbe von ,,Jugend trainiert für Olympia‘‘ im Kopf. Zusammen mit einem Sportlehrer auf Wettkämpfe zu fahren und dort die eigene Schule im Wettkampf zu repräsentieren, schweißt nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Klassen zusammen, sondern hat auch einen enormen Spaßfaktor mit sich gebracht, auf den ich heute gerne zurückblicke. 

Nachdem ich 2021 mein Abitur abgelegt habe, begann ich das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt im Schwerpunkt Finance & Accounting. Dieses schließe ich im Juli 2024 ab. 

Meine Neigung zu diesem Studiengang ist unter anderem durch den PoWi Unterricht von Frau Henrici und Herrn Struwe entstanden, welche hervorragende Arbeit leisten und in mir ein großes Interesse für dieses Thema auslösen konnten. Auch diesen beiden Lehrern möchte ich ganz herzlich danken, da ohne sie meine Schulzeit nicht so schön gewesen wäre, wie sie am Ende war.