Sprachrohr der Jugend
vom 18.01.2016
Der junge Mann hat Verantwortung übernommen und könnte sich noch mehr Aktivitäten mit und für Jugendliche vorstellen.
Der Konfirmationsunterricht war für Dominik Hahn einfach eine schöne Sache. Er fand es interessant, sich mit Anderen über die großen Fragen des Lebens auszutauschen. Zudem gab es meist etwas zu lachen, und er fühlte sich in der Gemeinschaft wohl. Gut drei Jahre ist das jetzt her. Heute will der 17-Jährige etwas von dem zurückgeben, das er selbst erfahren hat: Als Jugenddelegierter wird er sich künftig für seine Altersgruppe in der evangelischen Paulusgemeinde einsetzen.
„Für Kinder bietet die Gemeinde viel an“, sagt Dominik Hahn. Allerdings könne es für die Jugendlichen, die schon ihre Konfirmation hinter sich hätten, noch etwas mehr sein. „Die Nachfrage groß“, erklärt er. Regelmäßige Treffen im Jugendcafé, Ausflüge und Unternehmungen verschiedenster Art kämen gut bei seinen Altersgenossen an, ist er überzeugt. In seiner neuen Funktion als Jugenddelegierter kann Hahn nun an den Sitzungen des Kirchenvorstandes teilnehmen und Ideen einbringen.
Pflegen und ausbauen
Derzeit treffen sich nach seinen Angaben etwa rund 15 Jugendliche regelmäßig im Jugendcafé der Kirche. Hahn ist überzeugt, dass es sehr sinnvoll ist, dieses Angebot zu pflegen und auszubauen. Hier könnten Teenager und junge Erwachsene Kontakte knüpfen und sich austauschen.
Vernetzung
Überdies will Dominik Hahn seine Position nutzen, um die Verbindung der Jugendlichen mit der Kelkheimer Gemeinde und dem Dekanat Kronberg zu stärken und so auch den Informationsfluss — etwa über mögliche Teamer-Ausbildungen und andere Angebote — zu gewährleisten.
Neben seiner Position als Jugenddelegierter ist Hahn ehrenamtlich als Betreuer der Konfis aktiv und engagiert sich beim Deutschen Roten Kreuz als Sanitäter. Derzeit besucht er die Berufsfachschule und möchte später einmal in der Verwaltung oder im kaufmännischen Bereich arbeiten.
(tay)